Nach intensiven Planungen bereit für die Öffentlichkeit
Im Jahr 2024 erreichte die Planung des Kunstrasenprojekts „KuRaMaDa“ des FC Wacker Bamberg einen entscheidenden Punkt: Wir waren bereit, das Projekt öffentlich zu machen. Nach umfangreicher Vorarbeit haben wir eine intensive Reihe von Treffen und Gesprächen mit Schlüsselakteuren geführt, um die Notwendigkeit des Projekts zu unterstreichen und breite Unterstützung zu sichern.
Politische Gespräche und Unterstützung
Unsere Bemühungen umfassten mehrere wichtige politische Gespräche:
Grünes Bamberg: Wir hatten das Vergnügen, mit Fraktionsvorsitzendem Christian Hader, dem zweiten Bürgermeister Jonas Glüsenkamp und Bausenatssprecher Markus Schäfer tiefgreifende Diskussionen zu führen. In einer Fraktionssitzung von Grünes Bamberg präsentierten wir unser Projekt und erläuterten, wie der Kunstrasen zur städtischen Sportförderung beitragen kann. Grünes Bamberg war auch die erste Partei, die zu einem Vor-Ort-Termin am Margaretendamm kam, um sich von der Notwendigkeit des neuen Platzes zu überzeugen. Der anschließende Artikel traf den Nagel auf den Kopf und ermutigte den Verein für weitere spannende Austauschtermine.
CSU Bamberg: Einflussreiche Gespräche wurden auch mit Melanie Huml und Mitgliedern der CSU Bamberg geführt. Bei dem Treffen waren folgende Personen zugegen: Daniela Kicker, die als zweite Vorsitzende des Stadtverbands für Sport in Bamberg fungiert, Andreas Dechant und You Xie, beide Mitglieder des Bamberger Stadtrats aus der CSU-Fraktion. Weitere Unterstützung kam von Elke Hofmann, Schriftführerin der CSU Bamberg-Nord und Udo Schoberth, Vorsitzender der Bayerischen Sportjugend Bamberg. Die BLSV-Vizepräsidentin Gudrun Brendel-Fischer begleitete uns zu einer Platzbegehung, bei der wir die geplanten Verbesserungen und die Bedeutung des Projekts für die regionale Sportlandschaft diskutierten. Des Weiteren erfolgten auch hier Vorstellung und Diskussion in Fraktionssitzungen der CSU.
SPD: Ein weiteres herausragendes Beispiel für das politische Engagement war die Zusammenarbeit mit der SPD-Stadtratsfraktion. In einer Sitzung, die speziell unserem Kunstrasenprojekt gewidmet war, zeigten sich die SPD-Vertreter begeistert von der Initiative. Die Fraktion besuchte unseren Verein am Margaretendamm, wo wir das Projekt ausführlich vorstellten. Anwesend waren SPD-Mitglieder, darunter die Bamberger Stadträte Sebastian Niedermaier und Peter Süß, Fraktionsvorsitzender Heinz Kuntke und Stellvertretende Ingeborg Eichhorn sowie der dritte Bürgermeister Wolfgang Metzner, die ihre Unterstützung für das Projekt zusicherten. Diese positive Rückmeldung war ein entscheidender Schritt, um weiteren Rückhalt im Bamberger Stadtrat zu gewinnen.
Kooperationen und strategische Partnerschaften
Neben politischen Gesprächen stärkten wir auch unsere Beziehungen zu lokalen Bildungs- und Sporteinrichtungen:
Amt für Bildung, Schulen und Sport der Stadt Bamberg: Regelmäßige Treffen halfen dabei, aktuelle Entwicklungen zu kommunizieren und Unterstützung für das Projekt zu gewinnen.
Otto-Friedrich-Universität: Mit unserem neuen Nachbarn, der direkt neben unserem Fußballplatz ein Sportzentrum errichtet, haben wir die Möglichkeit, unsere Beziehungen weiter zu vertiefen und neue Synergien zu schaffen. In den Gesprächen mit der Kanzlerin Dr. Dagmar Steuer-Fliesser, dem Sportamtsleiter Prof. Dr. Voll und Frau Frizino vom Unibauamt wurden verschiedene Möglichkeiten für eine gemeinsame Nutzung der Anlagen und weitere Kooperationen sowie bauliche Synergien erörtert. Zusätzlich zu diesen strategischen Gesprächen führten wir auch Treffen mit dem Staatlichen Bauamt Bamberg durch. Unsere Nähe zur Otto-Friedrich-Universität Bamberg zeigt sich nicht nur räumlich, sondern auch durch die starke Verbindung unserer Vereinsmitglieder zur Universität. Viele Spieler unserer Herrenteams sind Studierende an der Universität Bamberg, was zu einem natürlich gewachsenen, partnerschaftlichen Verhältnis geführt hat. Diese enge Beziehung trägt dazu bei, das Engagement und die Unterstützung für das Projekt weiter zu stärken und fördert eine Gemeinschaft, in der beide Seiten von einer intensiven Zusammenarbeit profitieren können.
Medienengagement
Die Lokalpresse, insbesondere der Fränkische Tag, spielte eine wesentliche Rolle bei der Sensibilisierung der Öffentlichkeit für KuRaMaDa. Ein ausführlicher Artikel vom 06.06.2024 brachte das Projekt einer breiten Leserschaft näher und trug zur positiven Wahrnehmung bei.
Ausblick und nächste Schritte
Diese breit angelegten Bemühungen im Jahr 2024 haben eine solide Grundlage für die Realisierung des Kunstrasenplatzes geschaffen. Erfahrt im letzten Teil (Teil 6 des Hintergrundwissens zu KuRaMaDa), wie das Jahr 2024 endete :-)