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Hintergrundwissen KuRaMaDa

01.03.2024

Überbeanspruchung und deren Folgen

Der Naturrasenplatz am Margaretendamm ist der einzige Fußballplatz des FC Wacker Bamberg 1927 e.V. Wir verfügen – auch aufgrund der räumlichen Gegebenheiten – über keine sonstigen (Trainings-)Plätze. Unser Platz wird aktuell weit über die für einen Naturrasenplatz empfohlene maximale Spielstundenanzahl von 400 bis 800 Stunden pro Jahr hinaus genutzt. Diese Überbeanspruchung führt zu erheblichen Abnutzungserscheinungen und beeinträchtigt die Qualität des Spielfeldes deutlich.


Rasantes Vereinswachstum und weiterhin steigende Beanspruchung des Platzes

Insbesondere die erfolgreiche Arbeit im Kinder- und Jugendbereich hat zu einem rasanten Anstieg unserer Mitgliederzahlen geführt, was uns sehr stolz macht. Über 250 Kinder und Jugendliche – 200 davon kamen allein in den letzten drei Jahren hinzu – lassen die Nachfrage nach Spiel- und Trainingszeiten weiterhin stark ansteigen. Diese wachsende Nachfrage übersteigt bei weitem die Belastbarkeit des bestehenden Naturrasenplatzes.


Hoher Wartungsaufwand und ökologische Bedenken

Der hohe Wartungsaufwand des Naturrasenplatzes stellt finanziell und personell eine enorme Belastung dar. Auch erfordert die Instandhaltung des Platzes einen hohen Wasserverbrauch, was aus ökologischer Sicht zunehmend problematisch ist.


Eingeschränkte Verfügbarkeit

In jedem Jahr muss unser Naturrasenplatz über längere Zeiträume geschont werden, um in den verbleibenden Zeiten einen regulären Spielbetrieb möglich zu machen. Die Schonzeiten fallen in der Regel in das Winterhalbjahr (November bis März) sowie in die wettertechnisch oft schönste Fußballzeit (Juni und Juli), in welcher der Platz maschinell tiefengelockert und nachgesät werden muss. Durch diese notwendigen Schonzeiten reduziert sich die Verfügbarkeit des Platzes erheblich. Hinzu kommt, dass die Sporthallen der Stadt Bamberg in den Wintermonaten stark ausgelastet sind, was den Trainingsbetrieb ebenfalls einschränkt.


Fazit: Ein Kunstrasenplatz als nachhaltige Lösung

Angesichts dieser Herausforderungen ist die Umstellung auf ein Kunstrasenspielfeld eine notwendige und nachhaltige Lösung, damit Kinder, Jugendliche und Erwachsene in unserem Verein jedes Jahr möglichst oft und lange ihrem geliebten Hobby nachgehen können.


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